5. - 12. November 2016
Jeweils abends gab's ein sog. Briefing, bei dem Tour-Guide Maria das komplette Programm für den nächsten Tag bekannt gab: obligatorisch nach dem Frühstück um 7 Uhr starteten wir eine Stunde später per Dingy zu der am entferntesten und westlichst gelegenen Insel Fernandina, wo uns nach einer trockenen Landung der Punta Espinosa erwartete. Gigantische Kulisse mit Hunderten von Iguana-Echsen, die sich in der Sonne aufwärmten - eine kaum zu toppende Kulisse in einer scheinbar völlig anderen Welt. Am Nachmittag ging's dann noch zum Punta Vincente Roca an der Nordwest-Spitze der Insel Isabela, einem markanten Felsen mit Vogelbrutgebiet und integrierter Höhle. Und als wir um 18 Uhr den Äquator überquerten, gab's auf der Brücke noch einen Äquator-Drink.
Nach einem höllischen Wellenritt durch die Nacht und der Umrundung der Nordspitze von Isabela erreichten wir in den frühen Morgenstunden endlich die Insel Santiago, wo wir kurz nach 8 Uhr an der zunächst unscheinbaren Küste nahe des Puerto Egas per nasser Landung anlegten. Und abermals staunten wir über die intergalaktische Klippen-Kulisse mit Seelöwen-Paradies und einem hungrigen Greifvogel, der im Gegensatz zum kleinen Piepser, welcher es auf die roten Krabben abgesehen hatte, den Kampf mit dem Iguana doch nicht ein ging. Wow - was für eine imposante Tierwelt - und alles live!!!