4. - 6. August 2011

Am Eröffnungstag traten anschließend Freiwild, Helloween, Blind Guardian und als Topact Ozzy Osbourne auf den ganz großen Bühnen auf. Persönlich begeistert haben mich hier insbesondere die Shows der beiden deutschen Metal-Bands Helloween und Blind Guardian. Beide überzeugten mit aufs Publikum abgestimmten Songs ihrer aktuellen Scheibe wie auch Krachern von anno dazumal. Ein paar Worte zur Stimmung in Wacken: wirklich prächtig von Anfang bis Ende, kein Stretch und auch keine Agressionen - eigentlich typisch für Metal-Events. Das kulinarische Angebot sehr vielseitig, wobei natürlich die Preise auf dem Festival-Gelände nicht unbedingt als günstig zu bezeichnen sind.

Der zweite Festivaltag am Freitag, dem 5. August, startete obligatorisch um 12.00 Uhr - auf der Black Stage standen Ensiferum und zeitgleich die deutsche Metal-Band Primal Fear auf der Party Stage. Beide Bands nach meinem Geschmack - wobei natürlich Primal Fear als schwäbisches Metal-Aushängeschild den Vorrang bekamen. Zumal sie ja beim letztjährigen WOA kurzfristig abgesagt und sich in letzter Zeit in Deutschland relativ rar gemacht hatten. Gute Wahl - denn Primal Fear waren wie eigentlich immer in sehr guter Spiellaune und begeisterten das zu der frühen Zeit schon sehr stark vertretene Publikum mit ihrem einstündigen Auftritt. Ja - Metal is Forever - dieser Tag begann klasse!

Doch nicht nur auf den Metal-Bühnen war jede Menge Action - auch auf den Kulturmeilen war allerhand geboten: in dem zum Vorjahr nochmals vergrösserten Wackinger Village wurden diverse Rollenspiele geboten und Foltern lassen konnte sich derjenige, der Lust darauf hatte. Was für gigantische Ausmaße das Wacken Open Air zwischenzeitlich angenommen hat, lässt sich am allerbesten aus der Jägermeister-Gondel erblicken: so weit das Auge reicht, Menschenmassen & Campingplätze!

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